Wer lange Zeit arbeitslos ist, spielt oft mit dem Gedanken, selbständig zu werden. Aber funktioniert selbständig und arbeitslos zugleich zu sein? Die freiwillige Arbeitslosenversicherung ist die Erwiderung auf diese Frage.
Wer selbstständig ist, kann von einer solchen Möglichkeit nur profitieren. Sie ist nicht nur günstig, ermöglicht aber auch, nicht mehr arbeitslos zu sein. Pfleger, Auslandsangestellte, Existenzgründer oder Selbständige können sich seit Neuestem freiwillig gegen die Arbeitslosigkeit schützen lassen. Die Versicherung kostet lediglich knapp 25 Euro und der Versicherungsnehmer kann bis zu 1380 Euro Arbeitslosengeld I erhalten. Überraschenderweise nutzen sehr wenig Menschen diese Versicherung.
In Deutschland sind immer mehr Selbstständige vorhanden, aber knapp nur ein Zehntel aller selbständig Tätigen nutzt diese Versicherungsart. Dabei hat diese Form von Versicherung eine Menge Vorzüge für den Freiberufler, dessen Firmenerfolge nie vorauszusehen sind. Diese Art von Schutz ist perfekt geeignet im Falle eines Misserfolgs. Wer eine solche Maßnahme ergreifen möchte, der sollte seine Versicherungsgesellschaft sofort ansprechen. Diese kann genaue Informationen darüber preisgeben, was es bei einem Abschluss dieses Versicherungsvertrags zu beachten gibt.
Arbeitslos sein ist sicherlich hart – jeder Mensch möchte etwas aus seinem Leben machen. Aus diesem Grunde gibt es zunehmend Selbstständige in der Bundesrepublik. So können die Leute von der Arbeitslosigkeit Abstand gewinnen und können ihre eigene Geschäftsidee verwirklichen. Allerdings besteht hier die Gefahr, dass ein solches Vorhaben auch scheitern könnte. Der Gründer muss sich ebenso über Risiken wie auch über Erfolge im Klaren sein.
Wer sich selbstständig macht, muss vorher eine Idee haben. Wenn er sich entschließt, nicht mehr arbeitslos zu sein, sollte er sich mit einem Unternehmensberater in Verbindung setzen. Dieser kann ihm Auskunft geben, ob die Geschäftsidee Sinn macht oder nicht. Auch kann dieser helfen, einen Businessplan zu formulieren, der sowohl für das Arbeitsamt als auch für die Bank von konkreter Bedeutung ist. Daher ist es wesentlich, sinnvoll zu planen.